apEye eröffnet ganz neue Möglichkeiten in der Diagnostik und der 3D-Fertigung von Augenprothesen. Ein digitaler Arbeitsablauf, der für den Patienten einfach, effizient und schmerzfrei ist. Im Mittelpunkt steht der Mensch. Genauer gesagt, die Patienten, die auf eine "Augenprothese" - kurz apEye - angewiesen sind, aber auch die behandelnden Ärzte und Ocularisten. Alle profitieren von den wissenschaftlichen und technischen Fortschritten, die mit der 3D-gedruckten Augenprothese zusammengeführt wurden. Ein technologischer Durchbruch, der echte Farben und eine einzigartige Topographie der Iris zeigt.
Die Behandlung beginnt im Krankenhaus oder in der Klinik, wo die Voraussetzungen für die Herstellung des Kunstauges medizinisch beurteilt werden. Anschließend wird der Patient an einen Ocularisten überwiesen, der in Sekundenschnelle eine berührungslose Vermessung des gesunden Auges und der leeren Augenhöhle mit dem TOMEY CASIA2 Cornea / Vorderer Augenabschnitt OCT. Je nach Krankenhaus oder Klinik wird das ausgedruckte apEye bereits nach wenigen Wochen an den Ocularisten zurückgegeben, der es dann in Absprache mit dem Patienten perfekt anpasst. Der Vorgang ist völlig schmerzfrei. Regelmäßige Kontrolltermine stellen sicher, dass das künstliche Auge den Anforderungen in Bezug auf Passform und Aussehen entspricht.
Derzeit befindet sich apEye noch in einer klinischen Testphase, aber verschiedene Medien berichten bereits über diese Weltneuheit. Schauen Sie sich zum Beispiel diesen Bericht über 3D-Druck in der Augentumorbehandlung auf TEDx Talks an. Etwa bei Minute 8 spricht Professor Mandeep Sagoo auch über das Verfahren, darunter TOMEY CASIA2: